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Configuration Management Database – Mit I-doit

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Eine Configuration Management Database (CMDB) stellt mehr als nur eine reine Inventarisierung der Hardware dar. Darin werden alle relevanten Betriebsmittel der IT einer Unternehmung eingetragen und dokumentiert. Die Idee der CMDB ist die Konsolidierung von verteilten Informationsquellen für Problemmanagement, Changemanagement, udgl. , um eine optimale IT Dienstleistung zu erreichen.  Die CMDB ist Teil der IT Infrastructure Library (ITIL), welche eine Sammlung von Best Practices aus dem Bereich des IT-Service-Managements darstellt und als De-facto-Standard hierfür gilt. [1][2]

Eine Open Source Lösung in diesem Bereich ist i-doit Open[3].

Mit dieser Software können folgende Bereiche abgedeckt werden[3]:

  • technische Dokumentation aller eingesetzten IT-Komponenten
  • Erfassung und Zuordnung von Vertrags- und Betriebsdaten
  • Erfassung von Abhängigkeiten
  • Dokumentation von Arbeiten an der IT-Infrastruktur

Systemvoraussetzung[3]:

Grundsätzlich läuft i-doit aber auf jedem Betriebssystem mit einer Apache, MySQL und PHP Umgebung.

Der Detaillierungsgrad der Dokumentation ist natürlich für jedes Unternehmen unterschiedlich und hängt auch vom entsprechenden Aufwand/Nutzen – Verhältnis ab. In einer gut Dokumentierten IT Umgebung sind alle IT – Betriebsmittel auf einen Blick ersichtlich und die Wiederaufnahme nach einem Ausfall kann dadurch verkürzt werden.

Zur Veranschaulichung gibt es vom Hersteller eine Demo-Seite[4], auf der Ihr euch diese Software ansehen könnt. Ich werde mir die Software in den nächsten Tagen genauer ansehen und euch weiter informieren.

CU
Gerald

Quellen:

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Configuration_Management_Database

[2] http://de.wikipedia.org/wiki/IT_Infrastructure_Library

[3] http://www.i-doit.org/

[4] http://www.i-doit.org/de/demo

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