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Gimbals für verwackelfreie Aufnahmen – Worauf beim Kauf achten?

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Ein Gimbal ist ein hilfreiches Zubehör, wenn es um die Aufnahme von verwackelfreien und flüssigen Aufnahmen geht. Es gibt sehr viele unterschiedliche Modelle von Gimbals, aus welchen man bei einem Kauf wählen kann. Aus diesem Grund sollte man sich vor der Kaufentscheidung an einigen Kriterien orientieren, welche hier genau und detailliert aufgezeigt werden. Denn, je nach dem Einsatz des Gimbals, können sich Käufer für Modelle für die professionelle Videokamera beziehungsweise Digitalkamera oder auch für das Smartphone entscheiden.

Wo werden Gimbals eingesetzt?

Der große Vorteil, welchen Gimbals mit sich bringen, ist die Tatsache, dass diese sehr vielseitig einsetzbar sind. So können diese unter anderem auch für Drohnen genutzt werden, sofern sich das jeweilige Modell für die Nutzung an Drohnen eignet und für diesen Bereich bestimmt ist. Doch nicht nur für Drohnen eignen sich bestimmte Gimbal Modelle, sondern wer sich für den Kauf eines Gimbals interessiert, sollte sich davor überlegen, für welche Zwecke dieses gebraucht wird. Diese eignen sich unter anderem für:

  • Vlogging Aufnahmen
  • bodennahe Aufnahmen
  • reguläre Aufnahmen für einen Film
  • an Seilen hängend

Der Markt bietet Gimbals für große Kameras und auch zahlreiche Gimbal-Modelle für Smartphones an, welche die Kunden dann ganz nach Bedarf und dem gewünschten Gebiet des Einsatzes nutzen können.

Worauf muss achten, wenn man sich einen Gimbal kaufen möchte?

Nun stellt sich die wichtige Frage für die interessierten Käufer, worauf diese achten müssen, wenn sie sich einen Gimbal für die Aufnahmen mit der Kamera, dem Smartphone oder auch für die Drohne kaufen wollen.

1. Neigungswinkel

Ein sehr wichtiges Kriterium für den Kauf des Gimbals ist dessen Neigungswinkel. Es sollte immer sichergestellt werden, dass sowohl der Neigungswinkel, als auch die Schwenkachse groß genug für die Zwecke sind, für welche man den Gimbal benutzen möchte.

2. Steuerung

Auch wichtig ist die Steuerung des Gimbals. Dabei unterscheiden sich die einzelnen Modelle durch die Tatsache, dass sich einige manuell steuern lassen und andere zusätzlich mit einer passenden App kombiniert werden können. Mit dieser können die Nutzer den Gimbal auch über das Smartphone oder auch über das Tablet steuern.

3. Laufzeit des Akkus

Wie es bei eigentlich allen elektronischen Geräten der Fall ist, muss vor dem Kauf eines Gimbals auch auf die Laufzeit des Akkus geachtet werden. In der Regel greifen die Hersteller für die Gimbals und deren Betrieb auf die regulären Lithium-Ionen-Batterien (Li-Ion) zurück. Die Laufzeit kann dabei von Hersteller zu Hersteller variieren, weshalb es sich bei der Akkulaufzeit um ein Kriterium achtet, auf welches man bei dem Kauf besonders achten sollte. Denn die Unterschiede sind dabei nicht unerheblich, da die Laufzeit zwischen 6 und 12 Stunden variieren kann. Einige einzelne Modelle können auch eine Laufzeit von bis zu 18 Stunden aufweisen, weshalb dieses Kriterium sich sehr in die Gebrauchsdauer niederschlägt. Was ebenfalls interessant ist, ist dass einige Modelle auch über einen USB-Anschluss per Powerbank mit Energie versorgt werden können. In einigen Situationen ist das natürlich sehr hilfreich und praktisch.

4. Belastbarkeit

Die Hersteller geben für ihre Modelle immer auch die maximale Belastbarkeit an, welche die Nutzer niemals überschreiten sollten. Also wie schwer die zu tragende Last sein darf. Aus diesem Grund eignen sich die einzelnen Modelle für unterschiedliche Geräte. Entweder für größere Spiegelreflex- und Systemkameras oder auch für kleinere Geräte, wie zum Beispiel Bridge- oder Action-Kameras, aber auch das Smartphone.

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