Tag

Sicherheit

Browsing

Internetkriminalität ist für die meisten längst alltäglich geworden. Die Zahl der Cybercrime-Vorfälle steigt laut dem Kriminalitätsbericht des Bundeskriminalamts Jahr für Jahr deutlich an. Trotz der großen Häufigkeit an Delikten sind aber gerade jüngere Personen eher sorglos und unvorsichtig. Wir geben 7 Sicherheitstipps zur Smartphone-Benutzung und wie man das Risiko verringert von Internetkriminalität betroffen zu werden.

WLAN wird von Smartphone-, Tablet- und Notebooknutzern gerne genutzt.  Ob zum Abrufen der letzten Whats-App Nachrichten oder E-Mails, Posten von Fotos oder für eine schnelle Arbeitsstunde im Kaffeehaus. Aber oft werden WLAN-Hotspots benutzt ohne über die eigene Sicherheit nachzudenken. Dabei ist vor allem bei der beliebten WLAN-Nutzung besondere Vorsicht geboten. Je nach Sicherung und Verschlüsselung der angebotenen Netzwerke können Hacker personenbezogene Daten, Bankverbindungen und Passwörter ablesen. Solche Daten können für Online-Einkäufe oder Bankgeschäfte missbraucht werden. Wie kann man aber sein WLAN mit ein paar einfachen Sicherheitsvorkehrungen gut schützen?

Mit Security-Lock hat der österreichische Domain Registrierungsstelle nic.at eine zusätzliche Sicherheitsfunktion für Domains auf den Domainmarkt gebracht. Wenn dieses Service aktiviert wurde, muss der Domain-Inhaber jegliche Änderung an der Domain direkt bei nic.at zusätzlich mit einem Passwort autorisieren. Dritte wie ein Registrar oder Provider kann eine Änderungen zwar anstoßen, diese werden aber erst nach Ihrer telefonischen Bestätigung durchgeführt werden. Pro Domain und Jahr kostet Security-Lock 250 Euro netto.

Europäische Cyber-Sicherheitsexperten tagen am 4. und 5. November 2014 in Fürstenfeld in der Steiermark. Veranstaltet wird die IKT-Sicherheitskonferenz vom Abwehramt des österreichischen Bundesheeres. In 26 Vorträgen pro Tag werden Experten aus ganz Europa darüber referieren, welche Gefahren auf Industrie, Wirtschaft, Behörden und jeden Einzelnen zukommen und wie moderne IKT (Informations- und Kommunikationstechnik)-Netze sicher gestaltet werden können. Themen wie neue Bedrohungen erkennen, Lösungen diskutieren, Talente fördern und junge Menschen über die Gefahren im Internet sensibilisieren, stehen auf dem Programm. Die Eröffnungsrede hält der Präsident der Europäischen Agentur für Netzsicherheit (ENISA) Prof. Udo Helmbrecht.

Forscher der TU Graz haben überprüft, wie sicher heutige Verschlüsselung ist: Nach dem Ergebnis, würden Angreifer selbst mit einem Budget von einer Milliarde US-Dollar 41 Jahre benötigen, um die kleinsten zugelassenen Internet-„Schlüssel“ zu berechnen.

Sobald sich ein Internetnutzer auf einen Server einloggt, zum Beispiel beim Homebanking oder E-Mails abruft. Es wird eine Internetverschlüsselung (im Idealfall) aktiv. Diese Verschlüsselungen müssen so klein wie möglich gehalten werden, um beispielsweise die geringe Rechenleistung von Smartphones nicht zu verringern. Deswegen wird beim Thema Verschlüsselung grundsätzlich überlegt: